Jukebox Spezial 03: Matthias Steinwachs

Hallihallo, und herzlich willkommen zur dritten Spezialjukebox – die sich dieses Mal in ihrer Gesamtheit um die Musik von Matthias Steinwachs dreht, einem der profiliertesten Spielemusiker der 90er und 2000er! Wenn ihr in den 90ern ein Spiel von Thalion in den Händen hattet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Matthias die Musik dazu gemacht hat. Aber auch sonst war und ist der gute Mann sehr umtriebig – eine Auflistung seiner Kompositions-Credits findet ihr unter anderem hier.

Wie bei diesem Format üblich, bestimmt der Musiker selbst, welche Stücke gespielt werden – das können die Stücke sein, auf die er am stolzesten ist, aber auch verrückte Kompositionen, die interessante Entstehungsgeschichten haben. Matthias nimmt euch also mit auf eine ganz persönliche Reise durch seine Musikerjahre.

Die folgenden Titel haben einen Auftritt:

„Window Wizard“ (Titel) (ab 02m29s)
„Airbus A320“ (Titel) (ab 09m12s)
„Ambermoon“ (Owner Of A Lonely Sword) (ab 17m48s)
„The Misadventures of Flink“ (Level 6) (ab 23m17s)
„Clearing House“ (Fusion 02) (ab 29m33s)
„Lionheart“ (Boss Fight) (ab 25m45s)
„Caribbean Disaster“ (Track 13) (ab 41m02s)
„Cultures“ (Wikinger 02) (ab 46m11s)

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Allgemeine Infos (übernommen von Matthias’ Webseite www.audiotexturat.de)

Matthias Steinwachs, Jahrgang 1960, Studium u.a. Publizistik und Musikwissenschaft sowie Sport und Musik (Lehramt), seit 1987 als freier Autor und  Reporter bei der ARD (Radio) unterwegs. Dazu langjähriger Autor für Publikationen aus dem Musik/Studiobereich (u.a. Music&PC, amazona.de), Verfasser von technischen Handbüchern sowie Dozent an der Audiocation Audio Akademie mit eigenen Kursen (Hörfunkjournalismus, Game Sound Design). Seit 2014 auch in Sachen Öffentlichkeitsarbeit unterwegs, u.a. für PowerFolder, SKYTALE, Space Cloud Unit, OfG / Online-Schule für Gestaltung und Alma Sports Club. Nebenher Betreiber eines Spiele-Podcasts, ehemaliger Komponist für Videogames, Eishockeyfan (DEG) und Fitness-Fanatiker.

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Jukebox Spezial 02: Yuzo Koshiro

Ich präsentiere voller Stolz: die zweite Spezial-Jukebox! Die sich um einen meiner größten Musikhelden überhaupt dreht: Yuzo Koshiro – der Mann, der im Laufe der letzten ~30 Jahre für einige der für mich wichtigsten, besten und einflussreichsten Spielekompositionen aller Zeiten verantwortlich zeichnete!

Wie bei diesem Format üblich, bestimmt der Musiker selbst, welche Stücke gespielt werden – Yuzo Koshiro nimmt euch also mit auf eine ganz persönliche Reise durch seine Musikerjahre! Euch erwarten die folgenden Kompositionen:

„Ys: The Vanished Omens“ (Feena) (ab 01m29s)
„The Scheme“ (Perpetual Dark) (ab 07m09s)
„The Revenge of Shinobi“ (China Town) (ab 11m30s)
„Streets of Rage“ (Fighting in the Street) (ab 16m20s)
„Actraiser“ (Fillmore) (ab 23m09s)
„Etrian Odyssey“ (The Green Green Woodlands) (ab 27m44s)
„Wangan Midnight Maximum Tune 5“ (Still Alive) (ab 34m08s)

Einmal mehr vielen lieben Dank an Thomas Böcker für die unschätzbare Hilfe!

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Textauszug:

Hallo allerseits!

Und herzlich willkommen bei der zweiten Spezial-Jukebox von “Game Not Over”, die sich einmal mehr nicht um eine bestimmte Spiele-Plattform dreht, sondern um einen bestimmten Musiker. Und in diesem Fall ist das kein Geringerer als einer meiner allergrößten Spielmusikhelden überhaupt: Yuzo Koshiro! Über ihn und seine glorreichen Kompositionen habe ich bei “Game Not Over” schon an sehr vielen Stellen gesprochen – insofern fühle ich mich ebenso glücklich wie geehrt, dass ich ihn für diese Jukebox an die Strippe bekommen habe. Mein Dank gilt an dieser Stelle einmal mehr dem wunderbaren Thomas Böcker, der das möglich gemacht hat!

Anders als mein Gespräch mit Chris Hülsbeck fand das hier allerdings nicht live statt – Yuzo hat darum gebeten, seine Beiträge einsprechen zu dürfen, was ich selbstverständlich respektiere. So oder so stellt er euch nachfolgend sieben der für ihn wichtigsten Stücke aus seiner langjährigen Vita vor – ich wünsche euch viel Spaß bei der ganz persönlichen Musik-Odyssey von und mit Yuzo Koshiro!

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Jukebox 016: C64 #2

Hach, der gute C64, der olle Brotkasten, dieses schöne, graue, quietschende Stück Kindheit – das sich einmal mehr das eine oder andere Markstück in der Jukebox von „Game Not Over“ verdient hat. Euch erwartet Musik aus den folgenden Spielen:

Supremacy (ab 01m09s)
Lightforce (ab 08m18s)
Cybernoid 2: The Revenge (ab 16m25s)
Sanxion (ab 23m12s)
Batman: The Caped Crusader (ab 32m07s)
Crazy Comets (ab 36m08s)
Parallax (ab 41m27s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumumquietschelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute! Aus meiner Perspektive ist heute der 30. April 2023 – und laut diversen Listen im Internet, die sich darauf spezialisiert haben, die möglichst bescheuertsten Feiertage aller Zeiten zu protokollieren, ist damit gerade unter anderem “Tag der Haferflockenkekse”, “Tag der Rosine”, was vermutlich mit den Keksen zusammenhängt, man weiß es nicht, “Tag der Ehrlichkeit”, haha!, Welttag des Jazz sowie später auch noch Walpurgisnacht.

Ich für meinen Teil habe die Fackeln und Heugabeln zwar schon bereitgelegt, aber das auch nur aus reiner Gewohnheit – sonntags werden hier ganz traditionell Hexen gejagt und angezündet. Ich lebe ja aufm Dorf, und da gibt’s ja sonst nicht so irre viel zu tun. Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Für mich ist heute eigentlich C64-Tag. Aus Gründen. Und damit vielleicht auch für euch, denn mir war mal wieder nach einer schönen Jukebox, und zwar speziell einer mit den fröhlichen Quietschsounds des guten alten Brotkastens drin. Und deshalb geht es jetzt direkt los miiiiiiiit…

“Supremacy”! Bzw. “Supremacy: Your Will Be Done”. Bzw. “Overlord”, wie es je nach Plattform oder Erscheinungsregion hieß. C64-Spieler des Jahres 1990 kennen es einfach als “Supremacy”, und in jedem Fall ist es ein Frühwerk von Dave Perry und Nick Bruty, die dann speziell für Virgin Interactive und später als Shiny Entertainment dem verspielten Teil der Menschheit noch so viel Gutes tun sollten. Die Musik stammt aus den Fingern von Jeroen Tel, einem Teil der legendären “Maniacs of Noise”, die speziell auf dem C64 viele, viele, viele legendäre Kompositionen abgeliefert haben. Das Spiel selbst ist ehrlich gesagt nicht so meins, Weltraumstrategie, meh – aber die Musik, mmmmmmmmm, die Musik. Mmmmmt einfach mit – zuerst mit dem Introstück, gefolgt vom Thema des guten Endes.

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Jukebox 015: SNES #2

Das SUPER NINTENDO, von seinen Freunden auch „SNES“ genannt, ist für sehr viele Menschen untrennbar mit einer glücklich durchzockten Kindheit/Jugend verbunden. Sowie natürlich mit sensationellen Soundtracks – von denen ich euch jetzt mal wieder einige der meiner Meinung nach allerbesten in die Ohren drücken möchte! Euch erwarten:

Donkey Kong Country 2 (ab 00m46s)
Terranigma (ab 16m53s)
Super Mario World (ab 29m15s)
Waterworld (ab 37m05s)
Contra III: The Alien Wars (ab 55m59s)
Gradius III (ab 01h05m51s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumschmeichelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute! Ich hoffe, euch geht es superfröhlichtens! Und selbst, wenn dem nicht so sein sollte, dann werde ich in der nachfolgenden guten Stunde mein Bestes geben, diesen absolut unhaltbaren Zustand zu ändern. Denn es ist mal wieder an der Zeit für eine offizielle Jukebox bei “Game Not Over” – und einmal mehr ist sie randvoll mit einigen der meiner Meinung nach besten Stücke von der Konsole, die für viele meiner Hörerinnen und Hörer mehr als alles andere für eine glücklich durchzockte Jugend steht. Ich rede natürlich vom Super Nintendo. Dem SNES. Oder Snääääs, wie wir Hausfrauen und Supermodels sagen.

Deswegen geht es jetzt einfach mal direkt und ohne großes Rumgemeier los: Der erste Titel, den ich mit Anlauf in eure Ohren stopfen möchte, ist das 1995er “Donkey Kong Country 2”. Von dem ich immer dachte, dass es den Untertitel “Diddy Kong’s Quest” trägt – aber nö, dem ist gar nicht so! Das Teil hieß und heißt nämlich “Diddy’s Kong Quest”. Dem englischen Wort “Conquest” folgend. Haha. Clever! Grmpf.

Naja, sei’s drum. Ich habe schon das eine oder andere mal erwähnt, dass ich nicht direkt Präsident des “Donkey Kong Country”-Fanclubs bin. Daran kann auch der zweite Teil bis heute nichts ändern. Aber genau wie beim ersten Spiel gilt auch hier: Die Musik, oooh, die Musiiiik! Ahhh, wie ich ooohe. Ohhhh, wie ich ahhhhe! Genau wie im Vorgänger ist auch bei Teil 2 der komplette Soundtrack eine wilde Mischung aus allen möglichen Stilrichtungen – und genau wie beim Vorgänger ist auch beim Nachfolger im Prinzip der komplette Soundtrack ein absolutes Meisterwerk! War der großartige David Wise jemals besser als in “Diddy’s Kong Quest”? Ich weiß es nicht. Ich präsentiere euch nachfolgend einfach mal vier der ruhigeren Stücke aus dem Spiel und lasse euch selbst entscheiden. Bitte genießt “Stickerbush Symphony”, “In a Snow-Bound Land”, “Forest Interlude” und zum Abschluss “Bayou Boogie”.

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Jukebox 014: Community #2

Die zweite COMMUNITY-JUKEBOX von „Game Not Over“ ist im Haus! Vielen herzlichen Dank für all die Vorschläge, Einsendungen und Einspieler von meinen Unterstützerinnen und Unterstützern! Euch erwarten Stücke aus den folgenden Spielen:

Fuzzy’s World of Miniature Space Golf (ab 00m55s)
Star Wars: X-Wing (ab 05m32s)
Freddy Pharkas (ab 10m11s)
Warsong (ab 14m22s)
Ocean Loader 2 (ab 18m06s)
Silent Hill 2 (ab 23m37s)
Justice League Task Force (ab 30m12s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumschmeichelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute! Wie ihr vielleicht wisst, oder auch schon mal von euren ebenso schlauen wie gutriechenden Freunden gehört habt, bin ich ein großer Fan von Spielemusik. Ein sehr großer Fan! Deswegen ist mein Spielemusikgeschmack ja auch so sensationell exzellent. Aber! Es gibt da draußen ja noch viele andere, die mindestens halbwegs genauso verrückt sind wie ich – und für diese wundervollen Wahnsinnigen habe ich schon vor einiger Zeit die Community-Jukebox von “Game Not Over” ins Leben gerufen – in der ihr, die Unterstützerinnen und Unterstützer dieses Podcasts sowohl mir als auch den anderen, sehr viel schöneren Menschen da draußen zeigen könnt, was es noch so alles an toller Spielemusik gibt, die ich aller Wahrscheinlichkeit nach noch nie auf dem Radar hatte, aus dem einen oder anderen Grund. Vermutlich dem anderen.

Und deswegen werde ich jetzt die meiste Zeit über einfach die Klappe halten und euch in den meisten Fällen selbst zu Wort kommen lassen. Wie zum Beispiel beim ersten Stück – einer Komposition namens “Alien Antics” aus dem hochgradig obskuren Spiel “Fuzzy’s World of Miniature Space Golf”. Das hat sich Stefan Höhn gewünscht – und wieso, das verrät er euch jetzt selbst.

Das zweite Stück ist aus dem 1993er Star-Wars-Raumflugsimulator “X-Wing” von LucasArts, auf das ich im Rahmen der Besprechung von “TIE Fighter” im 50. Level hier ja bereits zur Genüge zu sprechen gekommen bin. Jan Engert hat sich dieses Spiel gewünscht – und da speziell die Musik, die man in der Trainingsmission zu hören bekommt.

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Jukebox Spezial 01: Chris Hülsbeck

Mit dieser Jukebox geht das bewährte Format in eine ganz neue Richtung – denn erstmals dreht sich die Musik mal nicht um eine bestimmte Plattform oder Szene, sondern um einen Musiker. Und den Anfang musste natürlich die große Spielemusik-Legende machen: Chris Hülsbeck höchstpersönlich führt euch durch sieben Stücke aus seiner langen Karriere, die ihm besonders wichtig sind! Euch erwarten die folgenden Kompositionen:

„Shades“ (ab 01m55s)
„Giana Sisters (Main Theme)“ (ab 07m54s)
„Turrican 2: The Final Fight“ (ab 13m36s)
„Star Wars: Rogue Squadron (Title)“ (ab 22m28s)
„Licht am Ende des Tunnels (Suite)“ (ab 26m27s)
„Silva Et In Umbra Luna“ (ab 35m22s)
„Flight Of The Fairlight“ (ab 43m00s)

Wichtiger Hinweis: Wenn ihr die Arbeit von Chris Hülsbeck unterstützen möchtet, dann könnt ihr das am Besten auf seiner Patreon-Seite tun, die ihr hier findet. Alternativ könnt ihr seine Alben auch zum Beispiel bei Bandcamp kaufen. Zusätzlich noch vielen lieben Dank an Thomas Böcker für die unschätzbare Hilfe!

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Textauszug:

Hallo allerseits!

Die Jukebox ist mittlerweile ein altbewährtes Format bei “Game Not Over”: Aller paar Monate lade ich euch auf eine akustische Reise durch die Spielewelt der letzten 40 Jahre ein – meistens bezogen auf eine spezielle Plattform, und zuletzt hattet sogar ihr, die Hörer dieses netten kleinen Podcasts, den Finger an der Wählscheibe. Mit dieser Spezialfolge, der ersten ihrer Art bei “Game Not Over”, und mit Sicherheit nicht der letzten, wird aber alles anders – denn hier und jetzt steht zum ersten mal nicht eine bestimmte Plattform im Mittelpunkt der akustischen Aufmerksamkeit, sondern ein Musiker!

Und wen hätte ich mir für diese Debütfolge anderen aussuchen können, als den Mann, der gerade in der deutschen Spielebranche wirklich keine Vorstellung benötigt: Die Legende, der Soundmagier höchstpersönlich – Chris Hülsbeck! Hallo, Chris – wie geht es dir?

Der Aufbau dieser Spezial-Jukebox ist wie folgt: Chris hat sich sieben Stücke aus seiner ganz persönlichen Musiker-Vita ausgesucht, die ihm aus dem einen oder anderen Grund sehr, sehr nahe am Herzen liegen. Und warum das so ist, das wird er euch bei jedem Stück einfach selbst erzählen!

Den Anfang macht natürlich “Shades” – denn damit, ja damit hat ja alles irgendwie für dich angefangen, oder?

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Jukebox 013: Demoszene #2

Jukebox, Jukebox, tralalalala! Und nicht einfach nur irgendeine, sondern die zweite, die sich um die glitzernde, strahlende und Kreativität aus allen Pixeln pumpende DEMOSZENE dreht! Dabei sind es die folgenden Demos, die eure Ohren hoffentlich zum Hopsen bringen:

„Eon“ von The Black Lotus (ab 00m40s)
„Masagin“ von Farbrausch (ab 07m36s)
“Beyond the Walls of Eryx” von ASD (ab 16m19s)
„Panic“ von Future Crew (ab 20m50s)
„Verses“ von EMF (ab 26m06s)
„Kasparov“ von Elitegroup (ab 31m29s)
„Heaven Seven“ von Exceed (ab 42m22s)

Ich wünsche ekstatisch zuckende Glieder!

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Textauszug:

Hallo, Moin, schönen guten Tach – und herzlich willkommen zu einem frisch gebürsteten Ohrenschmeichler in Form einer neuen Jukebox bei “Game Not Over”. Nämlich der Glück bringenden Nummer 13 – die sich nicht um eine spezielle Plattform dreht, sondern um die von mir so geschätzte Demoszene. Bereits zum zweiten Mal, wie ich anmerken möchte. Zur Szene an sich möchte ich jetzt gar nichts erzählen – wer mehr über sie und meine ganz persönliche Beziehung zu ihr erfahren möchte, möge sich bitte die dritte Jukebox hier zu Gemüte führen, veröffentlicht am 24. Februar 2019. Denn da bin ich bereits in aller gebotenen Ausführlichkeit auf sie eingegangen.

Und deswegen lege ich einfach mal direkt mit der ersten Demo los: “Eon” von “The Black Lotus” – eine der bekanntesten und insgesamt sicherlich auch besten Demotruppen, die vor allem auf dem Amiga einige ganz spektakuläre Produktionen veröffentlicht hat. “Eon” ist dabei eine der neuesten Veröffentlichungen der Schweden, die im April 2019 auf der Revision-Demoparty erstaufgeführt wurde, und diese dann auch gleich mal im Bereich “Amiga-Demo” für sich behaupten konnte. Ich muss an dieser Stelle gleich mal ganz ehrlich sein: So richtig geil finde ich die Demo nicht. Sie hat einige coole Ideen drin, allen voran die “Verwandlung” einer 2D-Person in ein echtes 3D-Objekt, die wahrlich spektakulär aussieht, genauso wie eine toll animierte 3D-Tai-Chi-Vorführung – aber ansonsten ist das vor allem eine Sammlung von Einzeleffekten, die über krümelig gescannten Bildern abgespult werden. Technisch auf ganz hohem Niveau, keine Frage, aber umgehauen hat’s mich nicht. Der Soundtrack dagegen! Ohoooo, der Soundtrack – der ist schlicht sensationell! Die Komposition aus dem ProTracker von “Hoffman”, der im richtigen Leben Ian Ford heißt, ist nicht weniger als ein technisches Meisterwerk, dem auf der Webseite von Hoffman sogar ein eigenes und sehr umfangreiches Making-Of spendiert wurde – eben, weil die Entstehung des Songs so absurd anspruchsvoll war Der, ganz nebenbei, auch noch verdammt geil klingt. Aber, hey – hört einfach selbst. “Eon” von Hoffman.

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Jukebox 012: Community #1

Zeit für eine neue Jukebox! Und diese ist sehr anders als die bisherigen – denn ich hatte mit ihrem Inhalt nichts zu tun. Oder fast nichts – denn alle Vorschläge kamen von euch, aus der COMMUNITY! Das hat nicht nur den Vorteil, dass ich mir zur Abwechslung mal nicht anhören muss, den Musikgeschmack von einer Handvoll Torf zu haben, sondern auch, dass hier Spiele eure Ohren besuchen, die ich aller Wahrscheinlichkeit nach niemals reingenommen hätte, weil sie auf meinem Radar entweder kaum oder gleich gar nicht aufgetaucht wären. Nämlich diese hier:

Terranigma (ab 01m)
Chrono Cross (ab 04m02s)
Gabriel Knight: Sins of the Fathers (ab 07m21s)
Dune (ab 11m37s)
Kaiser (ab 18m)
Deus Ex (ab 20m46s)
Dulcedo Cogitationis (ab 24m27s)
Mega Man X (ab 32m27s)
Unreal (ab 35m12s)

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Textauszug:

Hallo allerseits! Neues Jahr, neue Jukebox, sage ich mal. Und obwohl ich mich natürlich immer darüber freue, gesagt zu bekommen, den Musikgeschmack eines mittelschweren Steins zu haben, dachte ich mir, dass es doch mal ganz unterhaltsam wäre, wenn ich diesen speziellen schwarzen Peter jemand anderem zuschiebe. Nämlich… euch. Kurzerhand habe ich also in meinen Unterstützerkanälen auf Patreon und Steady darum gebeten, dass mir die Leute doch einfach mal ein paar ihrer liebsten Spielesoundtracks verraten, damit ich damit eine Community-Jukebox füllen kann. Was innerhalb weniger Stunden dann gleich zu mehreren Dutzend Resultaten geführt hat. Dafür schon mal vielen, vielen herzlichen Dank!

Und da war wirklich so viel cooles Zeug dabei, dass ich echte Schwierigkeiten damit hatte, mich auf eine überschaubare Auswahl zu beschränken. Schlauer Fuchs, der ich bin, habe ich daher nur Spiele ausgewählt, mit denen ich bislang entweder überhaupt nichts oder so gut wie nichts zu tun hatte – die ich selbst also vermutlich eher nie in eine Jukebox gesteckt hätte. Ich liebe es ja, so viel interessanten neuen Kram empfohlen zu bekommen!

Den Anfang macht “Terranigma”, eines der letzten großen Rollenspiele des langsam sein Lebensende findenden Super Nintendo, das im Oktober 1995 in Japan erschien, und mehr als ein Jahr später erst bei uns. Das Stück, das ihr jetzt hier zu hören bekommt, nennt sich “Crysta”, und wurde empfohlen von Michael Hallbauer. Der jetzt direkt mal selbst begründet, warum er sich ausgerechnet diese Komposition ausgesucht hat. Hey, es ist eine Community-Jukebox – da sollte auch vor allem die Community zur Sprache kommen.

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Jukebox 011: Amiga #2

Wer einmal auf den AMIGA-Musikgeschmack gekommen ist, der kommt davon so schnell nicht wieder weg – kein Wunder also, dass ich diesem Grafik- und Soundwunder der Spät-80er/Früh-90er schon wieder eine dedizierte Jukebox widmen muss. Ich kann doch auch nix dafür! Die folgenden acht Spiele haben ihren akustischen Auftritt:

Dizzy: Prince of the Yolkfolk (ab 01m12s)
Lotus 3: The Ultimate Challenge
(ab 07m04s)
Push-Over
(ab 22m28s)
Jim Power in Mutant Planet
(ab 30m37s)
Uridium 2
(ab 46m)
Fire & Ice
(ab 56m46s)
Dynablaster
(ab 1h06m17s)
Epic
(ab 01h15m20s)

Labsal für eure Ohren! Oder Labskaus. Ist beides gut.

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Textauszug:

Schönen guten Tach, allerseits! Es ist mal wieder an der Zeit für ein bisschen Ohrenschmeichelei hier bei “Game Not Over”, in Form von sehr gepflegter Musik, die einer heute insgesamt nicht mehr ganz so gepflegten Plattform entspringt: Demdiedas Amiga, der Grafik- und Sound-Wunderkiste der frühen 90er, die speziell in Deutschland für einige der bekanntesten und beliebtesten Spielerlebnisse überhaupt gesorgt hat. Ich meine, mal ernsthaft: “Turrican 2”, “Speedball 2”, “Cannon Fodder”, “The Chaos Engine”, “Pinball Dreams”, “Sensible Soccer”, “Die Siedler” und, ach, noch so, so, soooo viele mehr! Es reicht ja wirklich schon, einfach nur ein paar dieser Spiele aufzulisten, um Fans der guten Freundin verträumt zum Kuschelkissen greifen zu lassen.

Spoilerwarnung: Hier und heute wird allerdings keines der eben genannten Spiele eine Rolle spielen! Zum Teil, weil ich sie hier bereits in der ersten Amiga-zentrierten Jukebox verbraten habe, und zum anderen, weil ich mir ja noch ein bisschen Sensationsfutter für die Zukunft aufheben möchte. Stattdessen erwarten euch gleich viele, viele schöne Kompositionen aus vielen, vielen schönen anderen Spielen, die vielleicht nicht ganz so bekannt sind wie die ganz großen Amiga-Klassiker, zum Teil jedenfalls, aber meiner Meinung nach zumindest akustisch ganz klar ebenfalls einen Platz an der 16Bit-Sonne verdient haben.

In diesem Sinne geht’s gleich mal los mit einem eher… merkwürdigen Spiel – nämlich dem 1991er “Dizzy: Prince of the Yolkfolk”, dem laut offizieller Zählung sechsten Teil der, ahem, “altehrwürdigen” Dizzy-Jump-n-Run-Serie von Codemasters. Mit der ich, ganz, ganz ehrlich, nie irgendwas anfangen konnte. Das war für mich irgendwie immer Kinderkram, so auf überniedlich gebürstet, und vor allem oftmals komplett anspruchslos…

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Jukebox 010: Mega Drive #2

Mit der zehnten Jukebox kehre ich wie der geschmackssichere Lachs zur Quelle allen Spielelebens zurück – dem SEGA MEGA DRIVE! Dieser wunderbaren Konsole, die das Universum erschaffen, den Kontakt zu den Außerirdischen hergestellt und jeden einzelnen von uns reich und schön und jung auf immerdar gemacht hat. Und zwar unter anderem mit der Musik aus den folgenden Spielen:

Thunder Force 4 (ab 0m41s)
Rocket Knight Adventures (ab 6m54s)
Streets of Rage 2 (ab 16m16s)
Sonic The Hedgehog 2 (ab 26m38s)
Castlevania: The New Generation (ab 33m07s)
Gauntlet 4 (ab 40m27s)
Ecco The Dolphin (ab 55m07s)

Ich wünsche genussvolle Ohrenschmeichelei!

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Textauszug:

Kinners, wie die Zeit vergeht: Die erste Jukebox bei “Game Not Over” ist jetzt etwa zweieinhalb Jahre her, und drehte sich um die zumindest in meiner Welt nachweislich beste Konsole aller Zeiten – das schwarze Gold namens “Sega Mega Drive”. Seitdem hat sich in der Welt von “Game Not Over” einiges getan, aber eines hat sich garantiert nicht verändert – meine Liebe zum Mega Drive im Allgemeinen und seiner sehr markanten Soundkulisse im Speziellen. Weswegen es konsequent und logisch und unvermeidbar und sowieso war, dass die zehnte Jukebox dieses System sowie das Thema nochmal besucht – natürlich mit sieben neuen Spielen samt ihrer Musike im Gepäck.

Den Anfang macht das 1992er “Thunder Force 4” aus dem Hause Technosoft. Zum Spiel an sich will ich jetzt gar nicht so viel sagen, denn das habe ich bereits in Level 12 hier ausführlich genug getan. Deswegen ohne großes Vorgeplänkel jetzt lieber der direkte Sprung zur Musik aus den schrammelfreudigen Synthies von Toshiharu Yamanishi, Takeshi Yoshida und Naosuke Arai – zu hören gibt es nachfolgend meine drei Lieblingssongs aus dem ganz exzellenten Soundtrack: “Metal Squad”, “War Like Requiem” und die Abspannkomposition namens “Stand Up Against Myself”.

Das 1993er “Rocket Knight Adventures” stand hier ebenfalls schon im Mittelpunkt eines eigenen Levels – der Nummer 53, um genau zu sein. In dem bin ich auch schon länger auf die ganz wunderbare Musik des Kukeiha Club eingegangen, die an dieser Stelle aber gezielter gewürdigt werden soll. Daher gibt’s die folgenden drei Stücke auf eure Opossumohren: Die Kompositionen der ersten beiden Levels sowie als Rausschmeißer das glorreiche Bosskampf-Thema. Bäm-Bäm-Bäm!

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