Jukebox 018: DOS #3

Musik ist schön, Musik ist Freund, Musik geht immer – besonders, wenn sie aus der MS-DOS-Ära stammt. Nein, ich meine nicht den frühen Teil ebendieser, als der gammelige PC-Speaker mit seinen markanten beiden Arten von Musik namens „BEEP!“ und „BEEEEEEEEEEEEEEP!!!“ die Gehörgänge und Lebenswillen aller PC-Nutzer aktiv vernichtete. Nein, ich rede natürlich von der Herrschaftsphase der Soundkarten, der Adlibs und Soundblasters und Roland MT-32s und Gravis Ultrasounds dieser Welt! Wer kann sich an die noch erinnern? Es ist okay, wenn ihr eure Zivis bittet, die Arme für euch zu heben.

Äh. Was ich eigentlich sagen wollte: War eine tolle Zeit, mit ganz viel toller Musik! Was mir natürlich Motivation und Gelegenheit genug ist, euch einige der schönsten Stücke dieser Ära vorzuspielen, aus den folgenden sieben Games:

Little Big Adventure (ab 0m33s)
Dune (ab 08m08s)
TIE Fighter (ab 17m08s)
Jurassic Park (ab 24m32s)
Tyrian (ab 32m38s)
Fatal Racing (ab 38m33s)
Bleifuss 2 (ab 52m17s)

Ich wünsche euch bestmögliche Ohrenumschmeichelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute!

Na, schau einer an, da ist es doch glatt schon wieder an der Zeit für eine neue Jukebox bei “Game Not Over”. Und einmal mehr, genau genommen mittlerweile nun schon zum dritten Mal, dreht sie sich um schöne PC-Spiele aus der MS-DOS-Ära! Meine Vorgehensweise hier sollte wohl mittlerweile bekannt sein, deswegen springe ich jetzt einfach mal ohne großes Herumgemeier direkt zum ersten Titel.

Und das ist, wie könnte es anders sein, natürlich das 1994er “Little Big Adventure”. Bekanntermaßen eines meiner liebsten Spiele aller Zeiten, und nach wie vor das, von dem ich behaupte, dass es den besten Spielesoundtrack aller Zeiten in sich trägt! Ihr glaubt mir nicht? Müsst ihr auch nicht. Aber euren Ohren, denen vertraut ihr doch bestimmt, oder? Und genau diese erhalten jetzt drei Mal entspanntes Seelenfutter aus der abgefahrenen Welt Twinsun – nämlich “The Quest”, “The Rebels” und “The Village”, allesamt aus der Feder von Philippe Vachey.

“Dune”, veröffentlicht im Jahr 1992, ist… nicht meins. Im Pantheon der Spiele von Cryo Interactive ist das sogar noch eines der interessanteren Games, aber das heißt eigentlich nicht so wahnsinnig viel. Wie alle Spiele dieser sehr speziellen Franzosen sieht es fantastisch aus, und klingt sogar noch viel besser, wie ihr gleich hören werdet. Aber wie so oft haben die da einfach vergessen, auch ein Spiel einzubauen. Ach, ist ja auch egal. Jetzt gibt’s einfach drei Stücke aus dem größtenteils ganz fantastischen Soundtrack von Stephane Picq zu hören: Den Einstieg namens “Spice Opera”, ein Stück namens “Wake Up”, auch bekannt als “Map of Arrakis”, und die Komposition die beim Flug mit dem Ornithopter erklingt – alle drei in der Version für Roland MT-32.

Das 1994 veröffentlichte “TIE Fighter” von LucasArts ist meiner Meinung nach noch bis heute eines der besten Star-Wars-Spiele überhaupt. Das gute Teil habe ich ja auch schon in aller Ausführlichkeit besprochen, damals, in Level 50 hier. Bei dieser Gelegenheit habe ich natürlich auch den schlicht sensationellen Soundtrack von Michael Land, Peter McConnell und Clint Bajakian in alle verfügbaren Universen gelobt, aus dem ihr jetzt wieder drei Stücke zu hören bekommt: Die dramatische Einstiegskomposition, die Musik im Haupthangar sowie die, die bei der Missionsauswahl erschallt. Auch hier gibt’s wieder die Roland-MT-32-Varianten zu hören…
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Jukebox 017: Game Boy #2

Der Game Boy, hachja, der gute alte Game Boy. Dieser schöne, handliche, jederzeit verfügbare Garant für Instant-Spaß, der uns in den frühen bis mittleren 90ern die Batterien schneller weggefressen hat, als wir sie nachkaufen konnten. Der seiner kurbelbetriebenen Hardware zum Trotz fantastische Welten erschuf, von denen moderne Spiele noch immer profitieren. Und der mit seinem Pieps- und Bimbam-Sound in den Ohren seiner Fans epische Abenteuer zur Realität machte.

Oder so ähnlich. Das mag vielleicht minimal nostalgisch verklärt sein, ist mir aber dennoch mehr als Grund genug, das fröhliche Kästchen mal wieder zum Mittelpunkt einer eigenen Jukebox zu machen – die letzte liegt ja jetzt fast schon fünf Jahre her, da war es definitiv mal wieder aber sowas von an der Zeit!

Euch erwarten jeweils drei Stücke aus den folgenden Spielen:

Gargoyle’s Quest (ab 0m32s)
Castlevania 2: Belmont’s Revenge (ab 5m37s)
Godzilla (ab 14m16s)
Dr. Mario (ab 20m04s)
Pinball: Revenge of the ‚Gator (ab 28m02s)
Burai Fighter Deluxe (ab 33m47s)
Mega Man: Dr. Wily’s Revenge (ab 38m43s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumumquietschelung!

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Textauszug:

Hallo allerseits! Und herzlich willkommen zur mittlerweile 17. offiziellen Jukebox bei “Game Not Over”, die sich ein zweites Mal um den guten alten Game Boy dreht! Die erste Graukästchen-bezogene Musikfolge hier liegt fast genau fünf Jahre zurück, es war also dringendste und allerhöchste Eisenbahn.

Deswegen jetzt auch ohne großes Rumgeeier: Musike! Den Anfang macht eines meiner absoluten Game-Boy-Lieblingsspiele aller Zeiten: “Gargoyle’s Quest” von Capcom, aus dem Jahr 1990. Vor vielen, vielen Monden, in Level 6, um genau zu sein, habe ich bereits meine immerwährende Liebe für dieses Spiel besungen. Und da habe ich auch schon die Großartigkeit des Soundtracks aus den Händen von Harumi Fujita und der wunderbaren Yoko Shimomura in alle verfügbaren Himmel gelobt. Deswegen fange ich diese Jukebox mit genau diesem Spiel an, von dem ihr, wie immer, drei Tracks zu hören bekommt: Die Titelmelodie, das Thema aus King Breagers Palast sowie die Abspannmelodei.

Auch den nächsten Titel in dieser Jukebox, nämlich das 1991er “Castlevania 2: Belmont’s Revenge”, habe ich bereits dediziert unter die Lupe genommen – denn der stand im Mittelpunkt von Level 15 hier. Und auch bei dieser Gelegenheit habe ich schon mehr Zeit als eventuell unbedingt nötig mit Schwärmereien über den wunderbaren Soundtrack aus dem Synthie von Hidehiro Funauchi verbracht – der Mann hat auf dem Game Boy aber auch echt fantastische Dinge möglich gemacht! Wie zum Beispiel die folgenden drei Stücke aus “Belmont’s Revenge”: Das Titelthema, das Stück “New Messiah”, das im “Crystal Castle” erklingt, sowie “Praying Hands”, das ihr im “Cloud Castle” zu hören bekommt.

Der nächste Titel auf meiner Liste ist “Godzilla” – und dieser Name ist nicht nur durch den aktuellen Oscargewinn von “Godzilla Minus One” gerade in gelegentlicher Munde, sondern natürlich auch schon seit Ewigkeiten in der Spielewelt vertreten. Meist in Form von irgendwelchen Haudruff-Rummsbumms-Dingern, in denen man übergroße Motten oder Teile von Tokio kaputt kloppt. Nicht so in dem Spiel, das ursprünglich 1985 auf den japanischen MSX-Systemen erschien und 1990 auf den Game Boy umgesetzt wurde. Okay, also, hm, zugegebenermaßen macht man hier auch große Felsen und Vögel kaputt – aber nur, um sie aus dem Weg zu räumen! Denn dieses “Godzilla” ist in seinem Kern ein Puzzlespiel, das sich darum dreht, den richtigen Weg durch die 64 Levels zu finden und dabei eben das eine oder andere Hindernis wegzubatschen. Ein wirklich knuddeliges und wuddeliges Spiel, das mal so überhaupt nichts mit dem auf dem westlichen Cover und Titelbild gezeigten bösen Godzilla zu tun hat, während man im japanischen Original jeweils deutlich liebenswertere Megamonsterchen zu sehen bekommt. Entwickelt wurde das Spiel von Compile, und begleitet wird es von einem wunderbar leichtherzigen Soundtrack von Masanobu Tsukamoto – aus dem ihr jetzt das Titelstück sowie zwei Levelthemen zu hören bekommt…
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Jukebox Spezial 03: Matthias Steinwachs

Hallihallo, und herzlich willkommen zur dritten Spezialjukebox – die sich dieses Mal in ihrer Gesamtheit um die Musik von Matthias Steinwachs dreht, einem der profiliertesten Spielemusiker der 90er und 2000er! Wenn ihr in den 90ern ein Spiel von Thalion in den Händen hattet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Matthias die Musik dazu gemacht hat. Aber auch sonst war und ist der gute Mann sehr umtriebig – eine Auflistung seiner Kompositions-Credits findet ihr unter anderem hier.

Wie bei diesem Format üblich, bestimmt der Musiker selbst, welche Stücke gespielt werden – das können die Stücke sein, auf die er am stolzesten ist, aber auch verrückte Kompositionen, die interessante Entstehungsgeschichten haben. Matthias nimmt euch also mit auf eine ganz persönliche Reise durch seine Musikerjahre.

Die folgenden Titel haben einen Auftritt:

„Window Wizard“ (Titel) (ab 02m29s)
„Airbus A320“ (Titel) (ab 09m12s)
„Ambermoon“ (Owner Of A Lonely Sword) (ab 17m48s)
„The Misadventures of Flink“ (Level 6) (ab 23m17s)
„Clearing House“ (Fusion 02) (ab 29m33s)
„Lionheart“ (Boss Fight) (ab 25m45s)
„Caribbean Disaster“ (Track 13) (ab 41m02s)
„Cultures“ (Wikinger 02) (ab 46m11s)

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Allgemeine Infos (übernommen von Matthias’ Webseite www.audiotexturat.de)

Matthias Steinwachs, Jahrgang 1960, Studium u.a. Publizistik und Musikwissenschaft sowie Sport und Musik (Lehramt), seit 1987 als freier Autor und  Reporter bei der ARD (Radio) unterwegs. Dazu langjähriger Autor für Publikationen aus dem Musik/Studiobereich (u.a. Music&PC, amazona.de), Verfasser von technischen Handbüchern sowie Dozent an der Audiocation Audio Akademie mit eigenen Kursen (Hörfunkjournalismus, Game Sound Design). Seit 2014 auch in Sachen Öffentlichkeitsarbeit unterwegs, u.a. für PowerFolder, SKYTALE, Space Cloud Unit, OfG / Online-Schule für Gestaltung und Alma Sports Club. Nebenher Betreiber eines Spiele-Podcasts, ehemaliger Komponist für Videogames, Eishockeyfan (DEG) und Fitness-Fanatiker.

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Jukebox Spezial 02: Yuzo Koshiro

Ich präsentiere voller Stolz: die zweite Spezial-Jukebox! Die sich um einen meiner größten Musikhelden überhaupt dreht: Yuzo Koshiro – der Mann, der im Laufe der letzten ~30 Jahre für einige der für mich wichtigsten, besten und einflussreichsten Spielekompositionen aller Zeiten verantwortlich zeichnete!

Wie bei diesem Format üblich, bestimmt der Musiker selbst, welche Stücke gespielt werden – Yuzo Koshiro nimmt euch also mit auf eine ganz persönliche Reise durch seine Musikerjahre! Euch erwarten die folgenden Kompositionen:

„Ys: The Vanished Omens“ (Feena) (ab 01m29s)
„The Scheme“ (Perpetual Dark) (ab 07m09s)
„The Revenge of Shinobi“ (China Town) (ab 11m30s)
„Streets of Rage“ (Fighting in the Street) (ab 16m20s)
„Actraiser“ (Fillmore) (ab 23m09s)
„Etrian Odyssey“ (The Green Green Woodlands) (ab 27m44s)
„Wangan Midnight Maximum Tune 5“ (Still Alive) (ab 34m08s)

Einmal mehr vielen lieben Dank an Thomas Böcker für die unschätzbare Hilfe!

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Textauszug:

Hallo allerseits!

Und herzlich willkommen bei der zweiten Spezial-Jukebox von “Game Not Over”, die sich einmal mehr nicht um eine bestimmte Spiele-Plattform dreht, sondern um einen bestimmten Musiker. Und in diesem Fall ist das kein Geringerer als einer meiner allergrößten Spielmusikhelden überhaupt: Yuzo Koshiro! Über ihn und seine glorreichen Kompositionen habe ich bei “Game Not Over” schon an sehr vielen Stellen gesprochen – insofern fühle ich mich ebenso glücklich wie geehrt, dass ich ihn für diese Jukebox an die Strippe bekommen habe. Mein Dank gilt an dieser Stelle einmal mehr dem wunderbaren Thomas Böcker, der das möglich gemacht hat!

Anders als mein Gespräch mit Chris Hülsbeck fand das hier allerdings nicht live statt – Yuzo hat darum gebeten, seine Beiträge einsprechen zu dürfen, was ich selbstverständlich respektiere. So oder so stellt er euch nachfolgend sieben der für ihn wichtigsten Stücke aus seiner langjährigen Vita vor – ich wünsche euch viel Spaß bei der ganz persönlichen Musik-Odyssey von und mit Yuzo Koshiro!

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Jukebox 016: C64 #2

Hach, der gute C64, der olle Brotkasten, dieses schöne, graue, quietschende Stück Kindheit – das sich einmal mehr das eine oder andere Markstück in der Jukebox von „Game Not Over“ verdient hat. Euch erwartet Musik aus den folgenden Spielen:

Supremacy (ab 01m09s)
Lightforce (ab 08m18s)
Cybernoid 2: The Revenge (ab 16m25s)
Sanxion (ab 23m12s)
Batman: The Caped Crusader (ab 32m07s)
Crazy Comets (ab 36m08s)
Parallax (ab 41m27s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumumquietschelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute! Aus meiner Perspektive ist heute der 30. April 2023 – und laut diversen Listen im Internet, die sich darauf spezialisiert haben, die möglichst bescheuertsten Feiertage aller Zeiten zu protokollieren, ist damit gerade unter anderem “Tag der Haferflockenkekse”, “Tag der Rosine”, was vermutlich mit den Keksen zusammenhängt, man weiß es nicht, “Tag der Ehrlichkeit”, haha!, Welttag des Jazz sowie später auch noch Walpurgisnacht.

Ich für meinen Teil habe die Fackeln und Heugabeln zwar schon bereitgelegt, aber das auch nur aus reiner Gewohnheit – sonntags werden hier ganz traditionell Hexen gejagt und angezündet. Ich lebe ja aufm Dorf, und da gibt’s ja sonst nicht so irre viel zu tun. Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Für mich ist heute eigentlich C64-Tag. Aus Gründen. Und damit vielleicht auch für euch, denn mir war mal wieder nach einer schönen Jukebox, und zwar speziell einer mit den fröhlichen Quietschsounds des guten alten Brotkastens drin. Und deshalb geht es jetzt direkt los miiiiiiiit…

“Supremacy”! Bzw. “Supremacy: Your Will Be Done”. Bzw. “Overlord”, wie es je nach Plattform oder Erscheinungsregion hieß. C64-Spieler des Jahres 1990 kennen es einfach als “Supremacy”, und in jedem Fall ist es ein Frühwerk von Dave Perry und Nick Bruty, die dann speziell für Virgin Interactive und später als Shiny Entertainment dem verspielten Teil der Menschheit noch so viel Gutes tun sollten. Die Musik stammt aus den Fingern von Jeroen Tel, einem Teil der legendären “Maniacs of Noise”, die speziell auf dem C64 viele, viele, viele legendäre Kompositionen abgeliefert haben. Das Spiel selbst ist ehrlich gesagt nicht so meins, Weltraumstrategie, meh – aber die Musik, mmmmmmmmm, die Musik. Mmmmmt einfach mit – zuerst mit dem Introstück, gefolgt vom Thema des guten Endes.

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Jukebox 015: SNES #2

Das SUPER NINTENDO, von seinen Freunden auch „SNES“ genannt, ist für sehr viele Menschen untrennbar mit einer glücklich durchzockten Kindheit/Jugend verbunden. Sowie natürlich mit sensationellen Soundtracks – von denen ich euch jetzt mal wieder einige der meiner Meinung nach allerbesten in die Ohren drücken möchte! Euch erwarten:

Donkey Kong Country 2 (ab 00m46s)
Terranigma (ab 16m53s)
Super Mario World (ab 29m15s)
Waterworld (ab 37m05s)
Contra III: The Alien Wars (ab 55m59s)
Gradius III (ab 01h05m51s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumschmeichelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute! Ich hoffe, euch geht es superfröhlichtens! Und selbst, wenn dem nicht so sein sollte, dann werde ich in der nachfolgenden guten Stunde mein Bestes geben, diesen absolut unhaltbaren Zustand zu ändern. Denn es ist mal wieder an der Zeit für eine offizielle Jukebox bei “Game Not Over” – und einmal mehr ist sie randvoll mit einigen der meiner Meinung nach besten Stücke von der Konsole, die für viele meiner Hörerinnen und Hörer mehr als alles andere für eine glücklich durchzockte Jugend steht. Ich rede natürlich vom Super Nintendo. Dem SNES. Oder Snääääs, wie wir Hausfrauen und Supermodels sagen.

Deswegen geht es jetzt einfach mal direkt und ohne großes Rumgemeier los: Der erste Titel, den ich mit Anlauf in eure Ohren stopfen möchte, ist das 1995er “Donkey Kong Country 2”. Von dem ich immer dachte, dass es den Untertitel “Diddy Kong’s Quest” trägt – aber nö, dem ist gar nicht so! Das Teil hieß und heißt nämlich “Diddy’s Kong Quest”. Dem englischen Wort “Conquest” folgend. Haha. Clever! Grmpf.

Naja, sei’s drum. Ich habe schon das eine oder andere mal erwähnt, dass ich nicht direkt Präsident des “Donkey Kong Country”-Fanclubs bin. Daran kann auch der zweite Teil bis heute nichts ändern. Aber genau wie beim ersten Spiel gilt auch hier: Die Musik, oooh, die Musiiiik! Ahhh, wie ich ooohe. Ohhhh, wie ich ahhhhe! Genau wie im Vorgänger ist auch bei Teil 2 der komplette Soundtrack eine wilde Mischung aus allen möglichen Stilrichtungen – und genau wie beim Vorgänger ist auch beim Nachfolger im Prinzip der komplette Soundtrack ein absolutes Meisterwerk! War der großartige David Wise jemals besser als in “Diddy’s Kong Quest”? Ich weiß es nicht. Ich präsentiere euch nachfolgend einfach mal vier der ruhigeren Stücke aus dem Spiel und lasse euch selbst entscheiden. Bitte genießt “Stickerbush Symphony”, “In a Snow-Bound Land”, “Forest Interlude” und zum Abschluss “Bayou Boogie”.

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Jukebox 014: Community #2

Die zweite COMMUNITY-JUKEBOX von „Game Not Over“ ist im Haus! Vielen herzlichen Dank für all die Vorschläge, Einsendungen und Einspieler von meinen Unterstützerinnen und Unterstützern! Euch erwarten Stücke aus den folgenden Spielen:

Fuzzy’s World of Miniature Space Golf (ab 00m55s)
Star Wars: X-Wing (ab 05m32s)
Freddy Pharkas (ab 10m11s)
Warsong (ab 14m22s)
Ocean Loader 2 (ab 18m06s)
Silent Hill 2 (ab 23m37s)
Justice League Task Force (ab 30m12s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumschmeichelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute! Wie ihr vielleicht wisst, oder auch schon mal von euren ebenso schlauen wie gutriechenden Freunden gehört habt, bin ich ein großer Fan von Spielemusik. Ein sehr großer Fan! Deswegen ist mein Spielemusikgeschmack ja auch so sensationell exzellent. Aber! Es gibt da draußen ja noch viele andere, die mindestens halbwegs genauso verrückt sind wie ich – und für diese wundervollen Wahnsinnigen habe ich schon vor einiger Zeit die Community-Jukebox von “Game Not Over” ins Leben gerufen – in der ihr, die Unterstützerinnen und Unterstützer dieses Podcasts sowohl mir als auch den anderen, sehr viel schöneren Menschen da draußen zeigen könnt, was es noch so alles an toller Spielemusik gibt, die ich aller Wahrscheinlichkeit nach noch nie auf dem Radar hatte, aus dem einen oder anderen Grund. Vermutlich dem anderen.

Und deswegen werde ich jetzt die meiste Zeit über einfach die Klappe halten und euch in den meisten Fällen selbst zu Wort kommen lassen. Wie zum Beispiel beim ersten Stück – einer Komposition namens “Alien Antics” aus dem hochgradig obskuren Spiel “Fuzzy’s World of Miniature Space Golf”. Das hat sich Stefan Höhn gewünscht – und wieso, das verrät er euch jetzt selbst.

Das zweite Stück ist aus dem 1993er Star-Wars-Raumflugsimulator “X-Wing” von LucasArts, auf das ich im Rahmen der Besprechung von “TIE Fighter” im 50. Level hier ja bereits zur Genüge zu sprechen gekommen bin. Jan Engert hat sich dieses Spiel gewünscht – und da speziell die Musik, die man in der Trainingsmission zu hören bekommt.

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Jukebox Spezial 01: Chris Hülsbeck

Mit dieser Jukebox geht das bewährte Format in eine ganz neue Richtung – denn erstmals dreht sich die Musik mal nicht um eine bestimmte Plattform oder Szene, sondern um einen Musiker. Und den Anfang musste natürlich die große Spielemusik-Legende machen: Chris Hülsbeck höchstpersönlich führt euch durch sieben Stücke aus seiner langen Karriere, die ihm besonders wichtig sind! Euch erwarten die folgenden Kompositionen:

„Shades“ (ab 01m55s)
„Giana Sisters (Main Theme)“ (ab 07m54s)
„Turrican 2: The Final Fight“ (ab 13m36s)
„Star Wars: Rogue Squadron (Title)“ (ab 22m28s)
„Licht am Ende des Tunnels (Suite)“ (ab 26m27s)
„Silva Et In Umbra Luna“ (ab 35m22s)
„Flight Of The Fairlight“ (ab 43m00s)

Wichtiger Hinweis: Wenn ihr die Arbeit von Chris Hülsbeck unterstützen möchtet, dann könnt ihr das am Besten auf seiner Patreon-Seite tun, die ihr hier findet. Alternativ könnt ihr seine Alben auch zum Beispiel bei Bandcamp kaufen. Zusätzlich noch vielen lieben Dank an Thomas Böcker für die unschätzbare Hilfe!

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Textauszug:

Hallo allerseits!

Die Jukebox ist mittlerweile ein altbewährtes Format bei “Game Not Over”: Aller paar Monate lade ich euch auf eine akustische Reise durch die Spielewelt der letzten 40 Jahre ein – meistens bezogen auf eine spezielle Plattform, und zuletzt hattet sogar ihr, die Hörer dieses netten kleinen Podcasts, den Finger an der Wählscheibe. Mit dieser Spezialfolge, der ersten ihrer Art bei “Game Not Over”, und mit Sicherheit nicht der letzten, wird aber alles anders – denn hier und jetzt steht zum ersten mal nicht eine bestimmte Plattform im Mittelpunkt der akustischen Aufmerksamkeit, sondern ein Musiker!

Und wen hätte ich mir für diese Debütfolge anderen aussuchen können, als den Mann, der gerade in der deutschen Spielebranche wirklich keine Vorstellung benötigt: Die Legende, der Soundmagier höchstpersönlich – Chris Hülsbeck! Hallo, Chris – wie geht es dir?

Der Aufbau dieser Spezial-Jukebox ist wie folgt: Chris hat sich sieben Stücke aus seiner ganz persönlichen Musiker-Vita ausgesucht, die ihm aus dem einen oder anderen Grund sehr, sehr nahe am Herzen liegen. Und warum das so ist, das wird er euch bei jedem Stück einfach selbst erzählen!

Den Anfang macht natürlich “Shades” – denn damit, ja damit hat ja alles irgendwie für dich angefangen, oder?

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Jukebox 013: Demoszene #2

Jukebox, Jukebox, tralalalala! Und nicht einfach nur irgendeine, sondern die zweite, die sich um die glitzernde, strahlende und Kreativität aus allen Pixeln pumpende DEMOSZENE dreht! Dabei sind es die folgenden Demos, die eure Ohren hoffentlich zum Hopsen bringen:

„Eon“ von The Black Lotus (ab 00m40s)
„Masagin“ von Farbrausch (ab 07m36s)
“Beyond the Walls of Eryx” von ASD (ab 16m19s)
„Panic“ von Future Crew (ab 20m50s)
„Verses“ von EMF (ab 26m06s)
„Kasparov“ von Elitegroup (ab 31m29s)
„Heaven Seven“ von Exceed (ab 42m22s)

Ich wünsche ekstatisch zuckende Glieder!

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Textauszug:

Hallo, Moin, schönen guten Tach – und herzlich willkommen zu einem frisch gebürsteten Ohrenschmeichler in Form einer neuen Jukebox bei “Game Not Over”. Nämlich der Glück bringenden Nummer 13 – die sich nicht um eine spezielle Plattform dreht, sondern um die von mir so geschätzte Demoszene. Bereits zum zweiten Mal, wie ich anmerken möchte. Zur Szene an sich möchte ich jetzt gar nichts erzählen – wer mehr über sie und meine ganz persönliche Beziehung zu ihr erfahren möchte, möge sich bitte die dritte Jukebox hier zu Gemüte führen, veröffentlicht am 24. Februar 2019. Denn da bin ich bereits in aller gebotenen Ausführlichkeit auf sie eingegangen.

Und deswegen lege ich einfach mal direkt mit der ersten Demo los: “Eon” von “The Black Lotus” – eine der bekanntesten und insgesamt sicherlich auch besten Demotruppen, die vor allem auf dem Amiga einige ganz spektakuläre Produktionen veröffentlicht hat. “Eon” ist dabei eine der neuesten Veröffentlichungen der Schweden, die im April 2019 auf der Revision-Demoparty erstaufgeführt wurde, und diese dann auch gleich mal im Bereich “Amiga-Demo” für sich behaupten konnte. Ich muss an dieser Stelle gleich mal ganz ehrlich sein: So richtig geil finde ich die Demo nicht. Sie hat einige coole Ideen drin, allen voran die “Verwandlung” einer 2D-Person in ein echtes 3D-Objekt, die wahrlich spektakulär aussieht, genauso wie eine toll animierte 3D-Tai-Chi-Vorführung – aber ansonsten ist das vor allem eine Sammlung von Einzeleffekten, die über krümelig gescannten Bildern abgespult werden. Technisch auf ganz hohem Niveau, keine Frage, aber umgehauen hat’s mich nicht. Der Soundtrack dagegen! Ohoooo, der Soundtrack – der ist schlicht sensationell! Die Komposition aus dem ProTracker von “Hoffman”, der im richtigen Leben Ian Ford heißt, ist nicht weniger als ein technisches Meisterwerk, dem auf der Webseite von Hoffman sogar ein eigenes und sehr umfangreiches Making-Of spendiert wurde – eben, weil die Entstehung des Songs so absurd anspruchsvoll war Der, ganz nebenbei, auch noch verdammt geil klingt. Aber, hey – hört einfach selbst. “Eon” von Hoffman.

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Jukebox 012: Community #1

Zeit für eine neue Jukebox! Und diese ist sehr anders als die bisherigen – denn ich hatte mit ihrem Inhalt nichts zu tun. Oder fast nichts – denn alle Vorschläge kamen von euch, aus der COMMUNITY! Das hat nicht nur den Vorteil, dass ich mir zur Abwechslung mal nicht anhören muss, den Musikgeschmack von einer Handvoll Torf zu haben, sondern auch, dass hier Spiele eure Ohren besuchen, die ich aller Wahrscheinlichkeit nach niemals reingenommen hätte, weil sie auf meinem Radar entweder kaum oder gleich gar nicht aufgetaucht wären. Nämlich diese hier:

Terranigma (ab 01m)
Chrono Cross (ab 04m02s)
Gabriel Knight: Sins of the Fathers (ab 07m21s)
Dune (ab 11m37s)
Kaiser (ab 18m)
Deus Ex (ab 20m46s)
Dulcedo Cogitationis (ab 24m27s)
Mega Man X (ab 32m27s)
Unreal (ab 35m12s)

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Textauszug:

Hallo allerseits! Neues Jahr, neue Jukebox, sage ich mal. Und obwohl ich mich natürlich immer darüber freue, gesagt zu bekommen, den Musikgeschmack eines mittelschweren Steins zu haben, dachte ich mir, dass es doch mal ganz unterhaltsam wäre, wenn ich diesen speziellen schwarzen Peter jemand anderem zuschiebe. Nämlich… euch. Kurzerhand habe ich also in meinen Unterstützerkanälen auf Patreon und Steady darum gebeten, dass mir die Leute doch einfach mal ein paar ihrer liebsten Spielesoundtracks verraten, damit ich damit eine Community-Jukebox füllen kann. Was innerhalb weniger Stunden dann gleich zu mehreren Dutzend Resultaten geführt hat. Dafür schon mal vielen, vielen herzlichen Dank!

Und da war wirklich so viel cooles Zeug dabei, dass ich echte Schwierigkeiten damit hatte, mich auf eine überschaubare Auswahl zu beschränken. Schlauer Fuchs, der ich bin, habe ich daher nur Spiele ausgewählt, mit denen ich bislang entweder überhaupt nichts oder so gut wie nichts zu tun hatte – die ich selbst also vermutlich eher nie in eine Jukebox gesteckt hätte. Ich liebe es ja, so viel interessanten neuen Kram empfohlen zu bekommen!

Den Anfang macht “Terranigma”, eines der letzten großen Rollenspiele des langsam sein Lebensende findenden Super Nintendo, das im Oktober 1995 in Japan erschien, und mehr als ein Jahr später erst bei uns. Das Stück, das ihr jetzt hier zu hören bekommt, nennt sich “Crysta”, und wurde empfohlen von Michael Hallbauer. Der jetzt direkt mal selbst begründet, warum er sich ausgerechnet diese Komposition ausgesucht hat. Hey, es ist eine Community-Jukebox – da sollte auch vor allem die Community zur Sprache kommen.

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