Jukebox 014: Community #2

Die zweite COMMUNITY-JUKEBOX von „Game Not Over“ ist im Haus! Vielen herzlichen Dank für all die Vorschläge, Einsendungen und Einspieler von meinen Unterstützerinnen und Unterstützern! Euch erwarten Stücke aus den folgenden Spielen:

Fuzzy’s World of Miniature Space Golf (ab 00m55s)
Star Wars: X-Wing (ab 05m32s)
Freddy Pharkas (ab 10m11s)
Warsong (ab 14m22s)
Ocean Loader 2 (ab 18m06s)
Silent Hill 2 (ab 23m37s)
Justice League Task Force (ab 30m12s)

Ich wünsche sensationelle Ohrenumschmeichelung!

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Textauszug:

Hallo, liebe Leute! Wie ihr vielleicht wisst, oder auch schon mal von euren ebenso schlauen wie gutriechenden Freunden gehört habt, bin ich ein großer Fan von Spielemusik. Ein sehr großer Fan! Deswegen ist mein Spielemusikgeschmack ja auch so sensationell exzellent. Aber! Es gibt da draußen ja noch viele andere, die mindestens halbwegs genauso verrückt sind wie ich – und für diese wundervollen Wahnsinnigen habe ich schon vor einiger Zeit die Community-Jukebox von “Game Not Over” ins Leben gerufen – in der ihr, die Unterstützerinnen und Unterstützer dieses Podcasts sowohl mir als auch den anderen, sehr viel schöneren Menschen da draußen zeigen könnt, was es noch so alles an toller Spielemusik gibt, die ich aller Wahrscheinlichkeit nach noch nie auf dem Radar hatte, aus dem einen oder anderen Grund. Vermutlich dem anderen.

Und deswegen werde ich jetzt die meiste Zeit über einfach die Klappe halten und euch in den meisten Fällen selbst zu Wort kommen lassen. Wie zum Beispiel beim ersten Stück – einer Komposition namens “Alien Antics” aus dem hochgradig obskuren Spiel “Fuzzy’s World of Miniature Space Golf”. Das hat sich Stefan Höhn gewünscht – und wieso, das verrät er euch jetzt selbst.

Das zweite Stück ist aus dem 1993er Star-Wars-Raumflugsimulator “X-Wing” von LucasArts, auf das ich im Rahmen der Besprechung von “TIE Fighter” im 50. Level hier ja bereits zur Genüge zu sprechen gekommen bin. Jan Engert hat sich dieses Spiel gewünscht – und da speziell die Musik, die man in der Trainingsmission zu hören bekommt.

Den kompletten Text dieses Levels erhaltet ihr als liebevoll layoutetes PDF, wenn ihr „Game Not Over“ auf Steady und Patreon unterstützt! Damit ermöglicht ihr mir nicht nur, meine Arbeit unabhängig fortzusetzen, sondern erhaltet auch eine Tonne an ganz tollem Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher Unterstützer-Formate findet ihr hier. Lauscht doch mal vorbei!
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Level 095: The Terminator

Wenn man an die Ursprünge des Open-World-Genres denkt, dann fallen einem sehr schnell die üblich verdächtigen Namen von „Ultima“ über „Zelda“ bis „Grand Theft Auto“ ein. Einen Namen dagegen dürfte man nur eher selten auf dem Zettel haben: das 1991er „THE TERMINATOR“.

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Textauszug:

Wenn man an das Open-World-Genre denkt, dann fallen einem vermutlich sehr schnell die üblich verdächtigen Namen ein: “Grand Theft Auto”, “The Witcher”, “Skyrim”, “The Legend of Zelda” etc. etc. Ein Name allerdings wird eher selten damit verknüpft: “The Terminator”. Was schade ist, denn er ist untrennbar mit den Wurzeln dieses Genres verbunden.

Über den Film “The Terminator” brauche ich vermutlich nicht viel zu erzählen, oder? 1984 kam er raus, war ein gigantischer Erfolg, machte Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger und Regisseur James Cameron endgültig zu Megastars, etablierte mindestens einen der wichtigsten Einzeiler aller Zeiten, rief ein bis heute erfolgreich aktives Franchise ins Leben und zeigte der Menschheit unter Tralala-Synthie-Pop-Klängen, dass die Maschinen schon bald ihr Untergang sein werden. Party like it’s 1985! Mit Schulterpolstern! Woohoo!

Naja, jedenfalls war natürlich geplant, den großen Terminator auch auf die kleinen Bildschirme dieser Welt zu hieven. Ungewöhnlicherweise aber nicht zur Veröffentlichung des Films, sondern erst einige Jahre später. Und doppelt ungewöhnlicherweise mal nicht aus dem Filmverwurstungsdarm von Ocean Software, den großen und deutlich mehr berüchtigten als berühmten Vernichtern von Spielerträumen der damaligen Zeit. Nein, die Ehre landete bei Sunsoft, dem japanischen Hit-Produzenten, auf den ich erst vor Kurzem beim Stichwort “Batman” (Steady/Patreon) ausführlich zu sprechen gekommen bin. Die erhielten 1988 die Lizenz, das allererste Terminator-Spiel überhaupt zu machen, und stürzten sich gleich mit Enthusiasmus ans Werk – mit einem Resultat, das auf der Winter CES im Januar 1989 in Las Vegas erstmals einem öffentlichen Publikum präsentiert wurde. Und zwar gleich mal mit sehr markigen Worten…

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Level 094: Batman

Die Geschichte der Computer- und Videospiele rund um den fledermausförmigsten Dunkelritter aller Zeiten ist vor allem eine enorm ausführliche – Gevatter Spitzohr hat etwa zwölf Batilliarden Spiele in seinem Krimskramsgürtel! Leicht aufgerundet. Hier und jetzt soll es mir aber um ein ganz spezielles gehen. Nämlich das „BATMAN“, das 1990* auf dem Mega Drive erschien!

*bzw. 1991**
**bzw. 1992

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Textauszug:

Batmaaaaan! Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na-Na! Batmaaaaan!

Taaaa! Hat mit dem Spiel, um das es mir hier und jetzt geht zwar praktisch überhaupt nix zu tun, aber ich wollte das schon sehr lange mal in ein Mikro singen. Nä-Nä-Nä-Nä-Nä-Nä-Nä-Nä!

Über Batman-Spiele zu sprechen ist ein bisschen wie Wasser zu zählen – meine Güte, wo fängt man da an? Bei dem isometrischen Ding auf den 8-Bit-Computern aus der Zeit, in der die Welt noch Schwarz-Weiß war und die Menschen sich über Grunzlaute verständigt haben? Bei dem spielbaren Comic “Batman: The Caped Crusader” aus dem Jahr 1988? Bei irgendeinem der gefühlt 20 Gurkillionen Superhelden-Spiele, in denen Batman oder zumindest ein Batman-förmiger Außenschlüpperträger vorkommt? Ach, sinnlos! Die Historie der Batgames aufzudröseln würde diverse eigene ausgewalzte Podcasts in Anspruch nehmen – deswegen beschränke ich mich hier und jetzt auf eines davon. Nämlich das, das auf dem 1989er Blockbuster basiert. Ja, dem mit Michael Keaton, Jack Nicholson, Kim Basinger und der Prince-Mucke.

Aber auch da könnte man mit heftiger Berechtigung fragen: Ja, welches Spiel genau meint der feine Herr Kautz denn? Das Teil, das 1989 von den üblichen Verdächtigen Ocean Software in Richtung so ziemlich aller westlichen 8- und 16-Bit-Heimcomputer der damaligen Zeit herausgewürgt wurde? Das Spiel fürs NES? Das Spiel für den Game Boy? Das Spiel für die PC-Engine? Nein, ich meine natürlich die eine Fassung, die in dieser Aufzählung noch fehlt – nämlich die fürs Mega Drive. Duh!

Die stammte, wie alle anderen Konsolenversionen auch, aus den Händen von Sunsoft – einer im japanischen Kōnan in der sehr südlichen gelegenen Präfektur Aichi arbeitenden Firma – die es bereits seit 1978 gibt, und die sich im Jahr 1988 die Rechte an der Filmmarke “Batman” vom Lizenzgeber Warner Bros. sichern konnte, um auf Basis des zu diesem Zeitpunkt gerade in Arbeit befindlichen Films von Tim Burton Spiele zu entwickeln…


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