Na eeeendlich mal ein C64-Spiel, das im Mittelpunkt eines „Game Not Over“-Levels steht, höre ich euch alle seufzen! Und dann auch gleich noch eines der bekanntesten! Nein, nicht „The Great Giana Sisters“. Das mit dem Laser! Nein, auch nicht nicht „Turrican“! „Wizball“? „Uridium“? Neeeein! Das andere natürlich, das mit dem „R-Type“ drin! „KATAKIS“!
Vielen herzlichen Dank an die Entwickler Andreas Escher (C64) und Willi Bäcker (Amiga) für die geduldige Beantwortung meiner Fragen, sowie an André Bürger und Oliver Lindau für weiterführende Informationen zum „Katakis“-Rattenschwanz. Plus eine Tonne an Extraherzen an Thomas Böcker für die Zurverfügungstellung der „Katakis-Medley“-Orchesterdemo.
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Hinweis in eigener Sache: Ihr könnt „Game Not Over“ jetzt auch auf Steady unterstützen, wenn ihr das möchtet.
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Super Folge Mal wieder 👍. Kleine Anmerkung zur Golden Disk 64: Diese war kein Heft, sondern ein reines Diskmagazin. Also war die Disk keine Coverdisk, sondern beherbergte das eigentliche Magazin samt Spiel. Man konnte die Inhalte mit dem Joystick aufrufen und lesen.
… bzw bei der Golden Disk war das IIRC auch nicht mehr wie ein Diskettenmagazin, sondern eher wie ein Budget-Spiel aufgezogen. Es gab ein Auswahlmenü, mit der man das Spiel starten konnte.
Der CP-Verlag brachte aber passend auch die entsprechenden Disk-Magazine Game On (nur Spiele) und Magic Disk (Spiele und Anwendungen) heraus – eine Diskseite Magazin, auf der Rückseite Vollversionen.
Moin allerseits!
Besten Dank für die Klarstellung – das waren echt interessante Zeiten! 🙂
Fröhliche Grüße!
Paul
Sehr schöne Folge. Ich hatte ja keine Ahnung, obwohl ich dachte, ich hätte sie.
Gerrit
Das erfreut mein altes Herz! 😀
Ich habe zwar das Spiel nie gespielt (Asche auf mein Haupt) weil die 8-BitÄra an mir vorbei gegangen ist und ich durch Vitamin B im Westen schon 1988 an einen Amiga 500 kam.
Ich finde die Musik aber von Hülsbeck generell gut. Mein Einstieg da war damals Turrican.
Apropos Nevian: Den durfte ich 2016 in Leipzig zur Spielenacht kennenlernen und live mit seinem E-Piano erleben .
Moin!
Kennst du eigentlich die beiden „Amiga meets Piano“-Alben von Patrick? Die finde ich bis heute sehr gut, und die waren schon immer kostenlos verhältlich: http://web.archive.org/web/20141108042857/http://www.amiworx.de/music.html
Was Katakis angeht: Die Musike von Chris ist ja bis heute offiziell erhältlich (https://chrishuelsbeck.bandcamp.com/album/sid-anthology-vol-3), auch wenn da die „Delta Force“-Variante drin fehlt. Und was das Spiel an sich betrifft: Wie gesagt, man muss es heute nicht mehr zwangsläufig nachholen – im Zweifelsfall reichen auch einfach die Screenshots hier, oder ein Longplay auf Youtube. 🙂
Fröhliche Grüße,
Paul
Hi Paul,
erstmal danke für die Links (editiere mal bitte deinen Beitrag, die ersten beiden Links sind zu einem Verschmolzen).
Die SID Musik, die du angesprochen hast, habe ich auch tatsächlich in meinem Besitz. Allerdings höre ich heute nur noch selten direkt Chiptunes. Die Musik von Hülsbeck war und ist klasse und ich schätze ihn auch als Musiker. Aber in der Retrospektive (man möge mich jetzt von mir aus erschlagen) ist Musik aus der 8-Bit Ära für mich nur noch schwer erträglich. Ich höre das zwar immer mal wieder gern, aber eher im Ramen von Retrobörsen oder Szene-Treffs. Da gehört es für mich hin. Ich weis aber die Musik und Hülsbecks Werk durchaus zu schätzen, keine Frage.
Die Umsetzungen dagegen von Patrick, aber auch die neu aufgeneommene Turrican Anthologie von Hülsbeck selbst oder auch das Album zum 25 jährigen Bestehen von Turrican (die nordische Orchesterfassung) finde ich aber heute immer noch hörenswert.
Die Anthologie von Turrican fängt für mich das Flair von Damals gut ein und kombiniert das gut mit neuen Sounds und Wipes, das angesprochene Orchesteralbum ist herrlich dynamisch und fetzig und Patricks Pianoumsetzungen sind für gemütliche Abendstunden vorm Kamin schön entspannend.
Ist aber alles Geschmackssache 🙂
Moin,
Der Link ist nicht verschmolzen, sondern ein Archivlink der Wayback Machine – da man die „Amiga meets Piano“-Alben auf der aktuellen Amiworks-Seite nicht mehr findet. Klick einfach mal drauf, dann wirst du sehen, was ich meine.
Die Turrican Soundtrack Anthology ist auch eines meiner liebsten Soundtrack-Alben – die höre ich wahnsinnig gerne zum Arbeiten oder Texteschreiben. Und das nicht nur, weil sie so verdammt lang ist, und einen dadurch echt lange am Ball hält. 🙂
Fröhliche Grüße!
Paul