Wie geht man mit einem Titel um, der grafisch und akustisch aus allen jemals im Universum vorhandenen Socken haut, dabei aber gleichzeitig spielerische Brötchen backt, für deren Entdeckung man Ant-Mans Hilfe benötigt? Im Falle des 1989er „SHADOW OF THE BEAST“ war die Lösung ganz einfach: Man packt es in eine der schönsten Schachteln der Spielegeschichte.
Und legt noch ein cooles T-Shirt dazu.
Vielen herzlichen Dank an Chefdesigner Martin Edmondson für die geduldige Beantwortung all meiner Fragen!
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Hinweis in eigener Sache: Ihr könnt „Game Not Over“ auf Steady und Patreon unterstützen, wenn ihr das möchtet! Ich für meinen Teil finde das super. Und ihr vielleicht ja auch, denn es gibt ganz viel ganz tollen Extra-Kram aufs Ohr! Eine Übersicht sämtlicher Unterstützer-Formate findet ihr hier. Lauscht doch mal vorbei!
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Witzig wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. In meiner Diskettenbox-Schulhof-Spieletausch-Welt war Beast 1 totaler Schrott und keinen hats interessiert. Hingegen Beast 2 hat man gefühlt 100 mal pro Woche gestartet, nur um das unglaubliche Intro zu sehen. 🙂
Beast 3 war, wenn man es unvoreingenommen gespielt hat, wohl das Gereifteste der ganzen Serie. Weniger Arcade, Rätsel, „Physik“ (schwankende Plattformen, Tisch schwimmt auf Wasser) und eine tolle Atmosphäre durch den echt guten Soundtrack.
Moin Daniel!
Jahaa, rein spielerisch betrachtet war von Teil zu Teil ein deutlicher Sprung spürbar. Aber Beast 1 war halt damals dieser grafische Klopper, der es zur Legende machte. Die nachfolgenden Teile wurden gern gespielt, aber sind meiner Wahrnehmung nach nie wirklich tief im Retro-Bewusstsein verankert. Die hatten zum jeweiligen Erscheinungszeitpunkt auch deutlich mehr Konkurrenz als noch Beast 1.
Beste Grüße!
Paul
PS: Ich empfehle mit großem Nachdruck die „Best of“-CD aller drei Soundtracks: https://vgmdb.net/album/7492 – glorreiches Ding!