Level 022: Jill of the Jungle

Wenn man „JILL OF THE JUNGLE“ hört, fallen dem Kenner viele Begriffe ein: Toughe Heldin, spaßiges Jump-n-Run, Epic MegaGames oder die Verwandlung in einen Frosch. Ich muss sofort an völlig bekloppte Soundeffekte denken.

Update vom 5. Dezember 2018: Die komplette „Jill“-Trilogie ist mittlerweile auf gog.com erhältlich – kostenlos!

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2 Gedanken zu „Level 022: Jill of the Jungle

  1. Danke für den wunderbaren Podcast. Deine Formulierungen sind so locker, witzig, und ungezwungen. Da macht mir das Zuhören richtig Spaß.

    Also ich finde Deine Musikbeispiele zu diesem Spiel gar nicht schlimm. Im Gegenteil, sie klingen wunderbar fetzig. Speziell das Beispiel um 21:15, welches Du so grandios kreativ als „Akkustikschrecken“ bezeichnest, das finde ich echt ziemlich groovy und seltsam atmosphärisch. Und ich bin mit C64 und Amiga gross geworden, wo die Musik schon viel besser war.

    Dein Kommentar, dass PD und Shareware bei Magazinen nicht gewürdigt wurden, finde ich interessant. Dass war wirklich schade, und leider ist es immer noch so. Ich glaube, die Amiga Joker hatte damals in den Neunzigern noch so eine PD-Ecke, wo immer einige tolle Spiele zu finden waren.

    Die großen Outlets interessieren sich immer nur für den ganzen kommerziellen Kram. Es gibt tolle PD Spiele, Homebrew und Open Source Sachen, gerade auch auf Vita, PSP und anderen Plattformen, über die wird in den Mainstream Outlets aber nie berichtet.

  2. Erstmal: Vielen herzlichen Dank! <3

    Was die Musik angeht: Die Schönheit liegt da natürlich immer im Ohr des Betrachters, das ist klar. Ich habe auch im Generellen überhaupt keine Probleme mit Chipsounds oder FM-Synthese - bin ja zum Beispiel ein großer Fan von Game-Boy-Musik. Nur sind in diesem Fall auch die Kompositionen meiner Meinung nach auch ziemlich uninteressant, was durch die bimmelnde Technik halt nicht besser gemacht wird. Aber das ist nur meine Meinung, und die besitzt natürlich keine allgemeine Aussagekraft.

    Was die Shareware angeht: Ja, die wurde bis "Doom" von den meisten Magazinen bestenfalls argwöhnisch betrachtet. Und selbst danach kamen nur die wirklichen Sharewarestars in den Genuss von mehr Magazin-Aufmerksamkeit. Richtig umfassende Infos gab's auch in den Folgejahren in erster Linie über BBS oder elektronische Magazine.

    Heute ist die Situation dank spezialisierter Online-Magazine vermutlich eine bessere, aber es werden natürlich nicht alle Nischen gleichwertig abgedeckt.

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