Der Missbrauch von Computerspielern ist meist direkt ins Spieldesign verankert: Die vorzeitige Ergrauung in „Dark Souls“, die „Ninja Gaiden“-basierten Gamepad-förmigen Löcher in Wänden, die abgewetzten Zähne nach einer Runde „Super Ghouls’n Ghosts“. Aber nur selten wird man darauf direkt schon auf der Packung aufmerksam gemacht – so wie beim 1995er „ABUSE“.
Vielen herzlichen Dank an die beiden Firmengründer und Entwickler Dave Taylor und Jonathan Clark für die geduldige Beantwortung all meiner Fragen!
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Immer wieder beeindruckend wie man eine Stunde Lang, so flüssig und witzig und informativ, ein Spiel einfach durchlabern kann. 🙂 Das Ergebnis ist einfach nur Nicee.
Danke sehr! ❤️
Yes pls, Oni spiel ich alle paar Jahre immer wieder <3
Moin!
Ich hab’s mir heute auch zum ersten Mal seit damals™ wieder installiert – ich bin gespannt!
Fröhliche Grüße!
Paul
Abuse habe ich, Seiten wie Home of the Underdogs sei Dank, lange für Freeware gehalten. Und obwohl ich es nie viel gespielt habe hatte es doch immer seinen Reiz durch die super flüssige Shootersteuerung, die bis heute in 2D-Sidescrollern echt rar ist.
Danke für die amüsante Aufklärung über die Hintergründe 🙂 Vielleicht taucht’s ja doch irgendwann Mal bei GOG auf, Original ist eben doch was anderes als eine Fanumsetzung mit völlig anderen Levels.
Moinsen!
Freeware: Ja, diesen Gedanken hatten auch andere – siehe „Alien Abuse“… 🙂
GOG: Ich hoffe es auch. Klar gibt es viele nicht allzu komplizierte Wege, sich das Spiel zu besorgen. Aber ich bin auch ein sehr großer Fan von GOG – nicht nur wegen der Bequemlichkeit, sondern auch fürs gute Gewissen. Man macht mit dem Kauf da ja doch (hoffentlich) das Richtige. Vielleicht lässt sich Dave ja noch erweichen.
Beste Grüße!
Paul